Freitag 31.03.2023 von 10:00 bis 13:00 Uhr – Shamanic Drum: the call for Pachamama mit Jan, 8 von 10 Plätzen verfügbar
Ausgeglichen, Drinnen & Cacao: In diesem Cacao Ritual führt Euch Jan behutsam in die Gemeinschaft, in das eigene Erkennen im Anderen und leitet euch in die Reise tief zu Pachamama, in die untere Welt um schwere Energien auszuleiten und um leichte Energien aufzuladen. Wir gehen also in ein Reinigungsritual. Wir öffnen den Raum mit der Einladung an die Himmelsrichtungen und durch das rituelle Trinken des Cacao, unserer weiblichsten Helfer- & Heilerpflanze. In dieser Runde erzählt Dir Jan alles Wichtige zur Reise in die Unterwelt und begleitet Dich dann mit der Trommel auf deinem Weg. Ist die Reinigung dann fürs Erste vollbracht, treffen wir uns wieder in unserem geschützten Kreis für den Austausch, das Begegnen, die wichtigste Übung an diesem Vormittag. Kommst Du mit in unsere Runde?
- für Anfänger und Fortgeschrittene
- leider nicht für Schwangere geeignet, da es recht intensiv sein kann
- Cacao Ritual & schamanische Reise in die Unterwelt
- 30 Minuten Ankommen
- 45 Minuten geführte schamanische Reise im Liegen, Sitzen, Stehen, Gehen, in Seitlage oder Bauchlage, so wie es für Dich eben angenehm ist.
- die Reise ist begleitet von Atemtechniken, bitte nur Leichtes vorher Essen. (Kein Tier, kein Alkohol)
- 30 Minuten zurückkommen im Geschützen Raum, evtl. Sharing
- Du erhältst die geführte Reise als Audiodatei, um die Reinigung immer wieder zu wiederholen
- Veranstaltungsort: Hama Studio, Pappelallee 16a, 22089 Hamburg
Melde Dich für Freitag 31.03.2023 von 10 bis 13:00 Uhr an, dein Kostenbeitrag liegt bei 35 Euro, sprich mich an wenn du dir das gerade nicht leisten kannst.
Wenn du Fragen zur schamanischen Reise hast, schreibe Jan gerne eine Nachricht an jan@anjaliyoga.de
Hallo. Mein Name ist Jan Wolk (spiritueller Name: Shivadas*)
Mein Weg in die Heilung begann mit 25 Jahren. Schon während meiner Kindheit fühlte ich mich wenigstens Fehl am Platz, ständige Knochenbrüche und Bänderrisse begleiteten mich. So schief ich auf die Welt kam, so schräg verlief mein weiterer Weg.
Nach erfüllender Arbeit als Zivildienstleistender und mehr oder weniger erfolgreichem Studium der Druck- und Medienindustrie und dem Einstieg in die Berufswelt gesellten sich immer mehr Beschwerden hinzu. Mein noch nie wirklich gut funktionierendes Verdauungssystem brach immer mehr zusammen, Herz- und Schlafprobleme und also auch Erschöpfung erhöhten den Druck auf mich.
Bald kamen Angst- und Panikattaken dazu, Zustände von Atemnot und Todesangst, Migräne mit Aura Anfälle trieben mich an den Rand des Wahnsinns; schließlich begann eine Odyssee von Arzt zu Arzt. Nachdem wirklich alle erdenklichem Untersuchungen, manche eher witzig, zumindest im Nachhinein betrachtet, manche wirklich bescheiden, keine Diagnose hervorbrachten, außer dieser: Psychosomatisch.
Die Wende in meinem Leben brachten mehrere kleine Hinweise, ich erinnere mich an die Nachbesprechung meiner Darmspiegelung und die Antwort auf meine leidliche Frage: „Was kann ich denn noch Essen?“. Spaghetti Bolognese antwortete der Arzt ganz trocken. Ganz präsent sehe ich mich auch noch vor meinem Hausarzt sitzen und beobachte, wie auf mehrere aufeinanderfolgende Fragen immer mehr Häckchen auf nur einer Seite einer Tabelle gemacht wurden und der Arzt schließlich sagte: „Ich kann Sie in die Tagesklinik einweisen lassen.“ Da wurde mir bewußt, hier bin ich wirklich nicht richtig. Krank im schulmedizinischen Sinne war ich nicht, das wusste ich. Aber was dann?
Als Erstes kam Yoga in mein Leben, Sivananda Yoga mit seinen fünf Säulen, und brachte auch eine vorher nie gespürte Verbesserung meiner Gesundheit und meines Gemütszustandes mit sich. Die vielen Aus- und Weiterbildungen im Yoga und schließlich auch die Ausbildungen in Ayurveda und vor allem der Ausbildung als spiritueller Heiler, erstmal nur für mich, halfen tiefgreifend und nachhaltig.
Nach und nach, Jahr für Jahr, verinnerlichte ich dieses alte Wissen und sämtliche Symptome durften gehen. Durch meine Mitarbeit als Yoga Studio Inhaber, die vielen Unterrichtsstunden wandelten das theoretische Wissen in eine Lebenseinstellung um.
Heute fließen in meine Arbeit viele Techniken aus dem Schamanischen, aus der inneren Arbeit, aus dem Hoʻoponopono, dem Yoga & dem Ayurveda und aus der Psychologie mit ein, immer mit dem Ziel, dass Du deinen Blickwinkel ändern kannst.
Und in meinen Ausbildungen gebe ich diese Techniken und meine Erfahrungen damit gerne weiter.
* Shivadas bedeutet wörtlich soviel wie „Diener von Shiva“. Shiva ist ein Symbol für die Intensität der spirituellen Praxis, Shiva wird oft als tanzender Nataraj dargestellt, als der kosmische Tänzer, der kosmische Schauspieler, als Symbol für die Dynamik dieser Welt, die sich in ständiger Veränderung befindet, Shiva ist auch der liebevolle Ehemann von Parvati, als Symbol der Einheit von Männlich und Weiblich & Shiva ist auch der Zerstörer, derjenige, der alles Unangenehme vernichtet, derjenige, der auch alle Verhaftungen vernichtet. Schließlich ist Shiva ist derjenige, der hilft alles loszulassen und allem zu entsagen. Quelle: yoga-vidya.de