Donnerstags 20:15 bis 21:15 Uhr, 03.11. – 22.12.2022, 8 Termine, 135,- Euro (Präventionskurs)
In diesem acht-wöchigen Kurs beleuchten wir die Meditationspraxis neu. Wir werfen Dogmen wie das Still-Sitzen oder Still-Liegen über Bord, und überhaupt, wir werden alles Andere machen als Still-sein.
- Du wirst lernen, wie du mithilfe des Gähnens und achtsamer Bewegung ganz spielerisch in tiefe Meditationszustände kommst und warum Bewegung & Meditation kein Widerspruch ist.
- Du wirst lernen, dass du der Typ Mensch bist, der im Gehen, im Stehen, im Sitzen oder im Liegen am Besten meditieren kann.
- Du wirst lernen, wie die Atmung genau auf den Körper & Geist wirkt und du wirst lernen, einen neuen Blick auf die Atmung zu werfen.
- Du wirst lernen, dein Körpergewicht, also dein Gewichtsempfinden neu zu betrachten und du wirst lernen wie du dieses neue Gewichtsempfinden für deine Entspannung nutzen kannst.
- Du wirst lernen, dass wir Mikroorganismen in der Biosphäre der Erde darstellen und du wirst lernen, wie du dieses Bild zu deinem Vorteil nutzen kannst.
- Du wirst deine Beziehung zu Spirit ganz neu definieren und du wirst lernen, wie du Spirit für deine Meditationspraxis nutzen kannst, wenn du spirituelles Erleben nicht mehr nur außerhalb von Dir suchst.
- Du wirst lernen, dass du jederzeit mit den sieben Grundemotionen Angst – Wut – Traurigkeit – spielerische Freude – stille Freude – Scham oder Schuld & Stolz präsent sein kannst, ohne Dich von ihnen überwältigen zu lassen.
- Du wirst lernen, dass du dein Gefühl von Spirit mit jeder dieser Grundemotionen friedlich in Kontakt kommen lassen kannst. Du wirst flexibler.
- Du wirst das Gefühl von Liebe und das Gefühl von Dankbarkeit neu kennenlernen und du wirst lernen, wie sie dich stärken können. Du wirst die 3 Herzgefühle kennenlernen und lernen wie sie auf Dich wirken.
- Du wirst lernen, wie du zu deinem Körper und deinen Gedanken eine neue Beziehung aufbauen kannst.
Wie ist der Ablauf dieses Kurses
In diesem achtwöchigen Kurs werden wir jeden Donnerstag gemeinsam meditieren. Wie sieht der Ablauf aus:
- Jeder Abend beginnt mit Musik und, wenn du willst, mit etwas Tanzen, sich locker machen.
- Wir gehen dann weiter direkt in die Meditation, also ins Tun,
- und als Vor- und Nachbereitung bekommst du von mir die technischen Hintergründe, also die wichtigen Eckpunkte inkl. der Aufzeichnung des Abends, geschickt.
- Den Abend beenden wir immer mit etwas Austausch und der Frage, wie du diesen Abend erlebt hast.
- Du hast dann eine Woche lang Zeit, um dir vielleicht die Aufzeichnung anzusehen oder die Hintergründe zu lesen. Das überlasse ich Dir.
- Wir tauschen uns über den gesamten Zeitraum in einer digitalen Gruppe aus.
- Ca. 1 Woche vor Beginn des Kurses schreibe ich Dich mit allen nötigen Infos nochmal an.
Du bekommst die Kursgebühr anteilig von deiner Krankenkasse zurück
Nach Abschluss des Kurses kannst du bei deiner Krankenkasse eine Teilrückerstattung der Kursgebühr beantragen. In den meisten Fällen ist hierfür die Voraussetzung, dass du mindestens zu 80 % des Kurses anwesend warst.
Wie oft du im Jahr einen Präventionskurs bezuschusst bekommst und in welcher Höhe, kannst du direkt bei deiner Krankenkasse erfragen, in der Regel wird bis zu 80 % des Kursbeitrages erstattet.
Oder alternativ frag in der Personalabteilung nach. Im Rahmen von betrieblichem Gesundheitsmanagement und Firmenfitness kannst du diesen Kurs über verschiedene Plattformen durch deinen Arbeitgeber subventionieren lassen, z.B. machtfit.de, Gesundheitsticket.de oder profit-gutschein.de um nur ein paar Anbieter zu nennen.
Wenn dein Arbeitgeber bei einer dieser Plattformen Kurse subventioniert, dann melde dich bitte zusätzlich auch in unserem Buchungssystem an, damit dein Platz im Kurs gesichert ist. Schreib uns gerne dann eine Mail, dass du von deinem Arbeitgeber über machfit, Gesundheitsticket oder profit-gutschein subventioniert wirst, damit wir darüber abrechnen.
Der Kursbeitrag beträgt 135,- Euro
Wenn du Fragen zum Kurs hast, schreibe Jan gerne eine Nachricht an jan@anjaliyoga.de
Hallo. Mein Name ist Jan Wolk (spiritueller Name: Shivadas*)
Mein Weg in die Heilung begann mit 25 Jahren. Schon während meiner Kindheit fühlte ich mich wenigstens Fehl am Platz, ständige Knochenbrüche und Bänderrisse begleiteten mich. So schief ich auf die Welt kam, so schräg verlief mein weiterer Weg.
Nach erfüllender Arbeit als Zivildienstleistender und mehr oder weniger erfolgreichem Studium der Druck- und Medienindustrie und dem Einstieg in die Berufswelt gesellten sich immer mehr Beschwerden hinzu. Mein noch nie wirklich gut funktionierendes Verdauungssystem brach immer mehr zusammen, Herz- und Schlafprobleme und also auch Erschöpfung erhöhten den Druck auf mich.
Bald kamen Angst- und Panikattaken dazu, Zustände von Atemnot und Todesangst, Migräne mit Aura Anfälle trieben mich an den Rand des Wahnsinns; schließlich begann eine Odyssee von Arzt zu Arzt. Nachdem wirklich alle erdenklichem Untersuchungen, manche eher witzig, zumindest im Nachhinein betrachtet, manche wirklich bescheiden, keine Diagnose hervorbrachten, außer dieser: Psychosomatisch.
Die Wende in meinem Leben brachten mehrere kleine Hinweise, ich erinnere mich an die Nachbesprechung meiner Darmspiegelung und die Antwort auf meine leidliche Frage: „Was kann ich denn noch Essen?“. Spaghetti Bolognese antwortete der Arzt ganz trocken. Ganz präsent sehe ich mich auch noch vor meinem Hausarzt sitzen und beobachte, wie auf mehrere aufeinanderfolgende Fragen immer mehr Häckchen auf nur einer Seite einer Tabelle gemacht wurden und der Arzt schließlich sagte: „Ich kann Sie in die Tagesklinik einweisen lassen.“ Da wurde mir bewußt, hier bin ich wirklich nicht richtig. Krank im schulmedizinischen Sinne war ich nicht, das wusste ich. Aber was dann?
Als Erstes kam Yoga in mein Leben, Sivananda Yoga mit seinen fünf Säulen, und brachte auch eine vorher nie gespürte Verbesserung meiner Gesundheit und meines Gemütszustandes mit sich. Die vielen Aus- und Weiterbildungen im Yoga und schließlich auch die Ausbildungen in Ayurveda und vor allem der Ausbildung als spiritueller Heiler, erstmal nur für mich, halfen tiefgreifend und nachhaltig.
Nach und nach, Jahr für Jahr, verinnerlichte ich dieses alte Wissen und sämtliche Symptome durften gehen. Durch meine Mitarbeit als Yoga Studio Inhaber, die vielen Unterrichtsstunden wandelten das theoretische Wissen in eine Lebenseinstellung um.
Heute fließen in meine Arbeit viele Techniken aus dem Schamanischen, aus der inneren Arbeit, aus dem Hoʻoponopono, dem Yoga & dem Ayurveda und aus der Psychologie mit ein, immer mit dem Ziel, dass Du deinen Blickwinkel ändern kannst.
Und in meinen Ausbildungen gebe ich diese Techniken und meine Erfahrungen damit gerne weiter.
* Shivadas bedeutet wörtlich soviel wie „Diener von Shiva“. Shiva ist ein Symbol für die Intensität der spirituellen Praxis, Shiva wird oft als tanzender Nataraj dargestellt, als der kosmische Tänzer, der kosmische Schauspieler, als Symbol für die Dynamik dieser Welt, die sich in ständiger Veränderung befindet, Shiva ist auch der liebevolle Ehemann von Parvati, als Symbol der Einheit von Männlich und Weiblich & Shiva ist auch der Zerstörer, derjenige, der alles Unangenehme vernichtet, derjenige, der auch alle Verhaftungen vernichtet. Schließlich ist Shiva ist derjenige, der hilft alles loszulassen und allem zu entsagen. Quelle: yoga-vidya.de